Wikipedia sagt:
Der Lagotto Romagnolo gehört zu den sehr alten Wasserhunderassen.
Erwähnung findet der Lagotto bereits im 17. Jahrhundert als „Vallaroli“
(Lagunenjäger), eingesetzt also in Sumpf- und Morastgebieten. Seine
Aufgabe war damals das Auffinden und Apportieren von geschossenem
Wasserwild. Das für Wasserhunde typische, gekräuselte, leicht ölige Fell
machte es möglich, unversehrt selbst im eiskalten Wasser zu arbeiten.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts nach der Urbarmachung der Feuchtgebiete
wird die Rasse in der Romagna als Trüffelsucher eingesetzt und zeigt üblicherweise kaum noch Jagdverhalten.
Der Lagotto wird bis zu 48 cm groß und 16 kg schwer, er ist ein wohl proportionierter (quadratischer), kräftig gebauter Hund.
Sein Fell ist wollig, oberflächlich etwas rau, mit eng gerollten
ringförmigen Locken. Das Fell des Lagotto Romagnolo kann vielfältig
gefärbt sein: Einfarbig schmutzig-weiß, schmutzig-weiß mit braunen oder
orangefarbenen Flecken, einfarbig braun in verschiedenen Abstufungen,
einfarbig orangefarben oder braun geschimmelt, braune bis dunkelbraune
Masken sind zulässig. Der Lagotto haart nicht, daher gilt er aus Allergikerfreundlich (was nicht heißt,dass jeder Allergiker nicht reagiert!)
Der Lagotto Romagnolo ist gut erziehbar. Er ist verspielt,
kinderlieb, munter und aufgeweckt, sowie arbeitseifrig. Seine natürliche
Begabung zum Revieren und sein ausgezeichneter Geruchssinn haben seinen
Wandel zu einem Trüffelhund begünstigt.
Der Lagotto ist ein sehr guter Begleit- und Wachhund sowie für verschiedene Hundesportarten gut geeignet.
Danke für den Rassebericht! Ich konnte deine Rasse vorher nicht zuordnen - aber bei dem Begriff "Wasserhund" hat es "klick" gemacht. Bei uns im Ort lebt eine bräunliche "Lagotto"-Hündin - sie ist ein toller Hund!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sali